Laut einem Bericht von heise hatte die Online-Bewerberplattform der CDU ein Sicherheitsleck, durch das die Namen von über 4800 Bewerbern öffentlich einsehbar waren. Anders als frühere Angriffe auf die Partei, die als „schwerster Angriff auf eine IT-Struktur“ bezeichnet wurden, war dieses Datenleck hausgemacht. Die Bewerbungsplattform basierte auf Drupal und war so konfiguriert, dass die Namen über eine URL-Funktion einsehbar waren. Die CDU schaltete die Plattform nach einem Hinweis von heise online in den Wartungsmodus. Die Berliner Landesdatenschutzbeauftragte ist in den Fall involviert. Die Plattform war seit etwa 2016 aktiv, und sogar Einträge aus den vergangenen Monaten waren öffentlich einsehbar.
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