Ein schwerwiegendes Datenleck beim Online-Wörterbuch Glosbe hat zur unautorisierten Veröffentlichung von 7 Millionen Benutzerdaten geführt. Am 6. März 2024 wurde enthüllt, dass ein unbekannter Hacker in die Datenbank von Glosbe eingedrungen ist und sensible Informationen wie E-Mail-Adressen, Passwörter, IP-Adressen, Namen, Benutzernamen und Profileinstellungen im Dark Web veröffentlicht hat.
Grund für den Leak war eine scheinbar frei im Netz verfügbarer MongoDB Server des Anbieters.
Glosbe, bekannt für seine Übersetzungsdienste in über 150 Sprachen und mit mehr als 20 Millionen registrierten Benutzern, steht nun vor einem massiven Vertrauensverlust. Betroffene Benutzer werden dringend dazu aufgerufen, ihre Passwörter zu ändern und auf Anzeichen von Missbrauch ihrer persönlichen Informationen zu achten.
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