Am 19. Februar 2024 erlebte die Hannoversche Landeskirche einen schwerwiegenden Cyberangriff, der ihre digitale Infrastruktur erheblich beeinträchtigte. Die hannoversche Landeskirche ist mit 2,3 Mio Mitgliedern die größte Kirchengemeinde unter den evangelischen Gliedkirchen in Deutschland. Unbekannte Hacker verschafften sich Zugang zu kritischen IT-Systemen, darunter das Landeskirchenamt, das Haus kirchlicher Dienste sowie die Bischofskanzlei. Dieser Vorfall offenbart die zunehmende Bedrohung, die Cyberangriffe für Organisationen jeder Größe und Ausrichtung darstellen, einschließlich religiöser Einrichtungen.
Betroffene Systeme und Daten
Der Angriff zielte auf zentrale Komponenten der IT-Infrastruktur ab:
Auswirkungen des Angriffs
Die Folgen dieses Cyberangriffs waren vielfältig und gravierend:
Reaktion der Landeskirche
Im Zuge des Angriffs hat die Hannoversche Landeskirche umgehend Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheitslücken zu schließen und die betroffenen Systeme zu sichern. Darüber hinaus wird intensiv daran gearbeitet, die volle Funktionsfähigkeit der IT-Infrastruktur wiederherzustellen und die Sicherheit der Daten zu gewährleisten. Ausserdem wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.
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