Das Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel (UKB) wurde am 29. Februar 2024 Opfer eines Hackerangriffs, bei dem Unbekannte Zugriff auf die E-Mail-Systeme des Krankenhauses erlangten. Infolgedessen wurden unzählige Spam-E-Mails an Patienten, Mitarbeiter und Partner des UKB versendet, was zu erheblicher Beunruhigung führte.
Die Verantwortlichen des Klinikums haben umgehend reagiert, indem sie die betroffenen Systeme vom Netz nahmen und Expertenteams zur Untersuchung des Vorfalls einsetzten. Zudem wurde die Polizei über den Cyberangriff informiert, um die Täter zu ermitteln und weitere Sicherheitsrisiken zu minimieren.
Derzeit ist noch unklar, ob neben den E-Mail-Systemen weitere Daten des Klinikums betroffen sind. Das UKB arbeitet intensiv daran, das volle Ausmaß des Angriffs zu ermitteln und zukünftige Sicherheitslücken zu schließen.
Für Betroffene gibt das Klinikum klare Handlungsanweisungen: Empfangene Spam-Mails sollten nicht geöffnet und Anhänge nicht angeklickt werden. Zudem wird empfohlen, persönliche Informationen wie E-Mail-Adressen auf verdächtige Aktivitäten zu überprüfen. Betroffene und besorgte Personen können sich für weitere Unterstützung und Informationen direkt an das Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel wenden.
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