Am 27. Februar 2024 wurde die Hochschule Kempten zum Ziel eines schwerwiegenden Hackerangriffs. Trotz umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen gelang es Cyberkriminellen, in Teile der IT-Infrastruktur einzudringen.
Die unmittelbaren Folgen des Angriffs sind gravierend: Die Hochschule Kempten kann derzeit keine E-Mails von oder nach außen senden oder empfangen, obwohl das Telefonsystem weiterhin funktioniert. Für die Studierenden bedeutet dies, dass die Anmeldung und Nutzung der Lernplattformen Moodle und ILIAS vorübergehend nicht möglich ist. Diese Einschränkungen beeinträchtigen nicht nur die akademische Kommunikation, sondern auch den Lehrbetrieb und die Studierfähigkeit erheblich.
Die Reaktion der Hochschule
Die IT-Abteilung der Hochschule ist mit Hochdruck dabei, den Schaden zu beheben und die betroffenen Systeme wiederherzustellen. Dennoch ist der genaue Umfang des Angriffs und seine möglichen Folgen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vollständig absehbar. In Reaktion auf den Vorfall hat die Hochschule Kempten eine spezielle Informationsseite auf ihrer Website eingerichtet, um aktuelle Informationen und Updates zu teilen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um Transparenz zu wahren und die betroffene Gemeinschaft zu informieren.
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