Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) gab am 16.4.24 bekannt, dass seine IT-Infrastruktur in UN City, Kopenhagen, Ziel eines Cyberangriffs wurde. Der Vorfall, der am 27. März erstmals durch eine Bedrohungsintelligenzbenachrichtigung erkannt wurde, beinhaltete den Diebstahl sensibler Daten, darunter Informationen aus den Bereichen Personalwesen und Beschaffung.
Sofort nach Erhalt der Warnung wurden Maßnahmen ergriffen, um die mögliche Quelle des Angriffs zu identifizieren und den betroffenen Server zu isolieren. Ziel war es, die genauen Details der exponierten Daten und die betroffenen Personen zu ermitteln. Das UNDP führt derzeit eine umfassende Untersuchung zur Art und zum Umfang des Cyberangriffs durch und steht in ständigem Austausch mit den betroffenen Personen, um diese über Schutzmaßnahmen für ihre persönlichen Informationen zu informieren.
In einer Veröffentlichung auf Twitter behauptet die Cybergang 8Base den Angriff für sich.
Zusätzlich bemüht sich das UNDP darum, weitere Stakeholder, einschließlich Partner innerhalb des UN-Systems, zu kontaktieren und über den Vorfall in Kenntnis zu setzen. Wir aktualisieren den Artikel, sobald mehr Einzelheiten bekannt werden.
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