Laut einem Bericht des SWR wurden bei einem Cyberangriff auf einen IT-Dienstleister der Universitätsmedizin Mainz sensible Daten entwendet und im Darknet veröffentlicht. Betroffen sind die E-Mail-Adressen von 280.000 Personen, die in einem bestimmten Zeitraum E-Mails von oder an die Einrichtung gesendet haben. Die entwendeten Protokollierungsdateien enthalten neben den E-Mail-Adressen auch die Betreffzeilen und Zeitstempel der Kommunikation. Inhalte und Anhänge der E-Mails wurden laut Angaben der Universitätsmedizin nicht kompromittiert. Betroffen sind Emails zwischen dem 1. September 2022 und dem 6. Juni 2023.
Die Universitätsmedizin Mainz hat bereits Maßnahmen eingeleitet und informiert alle betroffenen Personen per E-Mail über das Datenleck. Zudem wird vor möglichen Risiken für die Privatsphäre gewarnt, da durch die gestohlenen Daten das Abfischen von Passwörtern möglich sei. Die Betroffenen sind aufgerufen, besonders achtsam zu sein und ihre Sicherheitseinstellungen zu überprüfen.
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