Mehrere australische Superannuation-Fonds wurden kürzlich von Cyberangriffen getroffen, wobei Mitglieder einer der Fonds insgesamt 500.000 Dollar an Ersparnissen verloren haben. Besonders betroffen ist AustralianSuper, der größte Rentenfonds des Landes mit über 3,5 Millionen Mitgliedern, der in den vergangenen Wochen rund 600 versuchte Angriffe verzeichnete. Zahlreiche Mitglieder berichteten über Schwierigkeiten beim Online-Zugang und teilweise fehlerhafte Kontoanzeigen, wobei in einigen Fällen ein Kontostand von null angezeigt wurde. Andere Fonds wie Rest, Hostplus, Insignia und Australian Retirement meldeten ebenfalls Angriffsversuche, bei denen teilweise persönliche Daten kompromittiert wurden. Trotz der technischen Probleme beteuern die Anbieter, dass die Gelder der Mitglieder sicher seien. Die australische Regierung und der nationale Cyber-Sicherheitsbeauftragte sind in die Untersuchungen eingebunden.
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