ChatGPT hat tatsächlich einige Datenpannen erlebt. In einem Fall speicherte ChatGPT versehentlich die Konversationsverläufe anderer Nutzer in den Gesprächsverläufen eines anderen Nutzers. Dies führte dazu, dass persönliche Daten wie Passwörter und andere sensible Informationen ungewollt veröffentlicht wurden. Die Details dieser Lecks wurden an Ars Technica weitergegeben und enthielten Screenshots, die zeigten, dass ChatGPT Gespräche anderer Endnutzer in seinen Konversationsverlauf einfügte. Zu den durchgesickerten Informationen gehörten Benutzernamen und Passwörter aus einem Support-System sowie weitere persönliche Details.
Ein weiterer Vorfall, der als der erste größere Datenbruch von ChatGPT bezeichnet wird, ereignete sich im März 2023. Während einer neunstündigen Zeitspanne wurden Details von ChatGPT Plus-Abonnenten und ihren Aufforderungen mit anderen Benutzern geteilt. Ungefähr 1,2% der zu dieser Zeit aktiven ChatGPT Plus-Abonnenten waren betroffen. Die durchgesickerten Daten beinhalteten unter anderem den Vor- und Nachnamen, die E-Mail-Adresse, die Zahlungsadresse, den Kreditkartentyp, die letzten vier Ziffern der Kreditkartennummer sowie das Ablaufdatum der Kreditkarte. Einige Benutzer konnten auch die erste Nachricht in neu erstellten Konversationen anderer Benutzer sehen. Die Ursache für diesen Datenbruch war ein Fehler im Open-Source-Code, den ChatGPT verwendete.
Diese Vorfälle haben Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und des Datenschutzes bei der Nutzung von ChatGPT aufgeworfen. OpenAI hat daraufhin Maßnahmen ergriffen, um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden und die Sicherheit ihrer Systeme zu verbessern.
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