Am 11. Dezember 2024 wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft gegen eine ehemalige Mitarbeiterin der Rostocker Stadtverwaltung ermittelt. Nach Informationen des NDR soll die Beschuldigte im Einwohnermeldeamt unerlaubt mehr als 100 Adress- und Personendaten von Stadtbeschäftigten und Richtern abgegriffen haben. Eine Anzeige der Stadt Rostock führte zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Ausspähens von Daten.
- Tatzeitraum: Erste Hinweise Ende Juli/Anfang August 2024.
- Betroffene: Über 100 Personen, darunter Stadtbeschäftigte und Richter.
- Informierung der Betroffenen: Anfang Oktober und Ende November 2024 nach Anpassung der Liste durch die Polizei.
- Maßnahmen der Stadt: Verstärkte Sicherheitsvorkehrungen, Passwortänderungen und Sensibilisierung der Mitarbeiter.
Die Stadt bestätigte, dass die Tatverdächtige nicht mehr dort beschäftigt ist. Bei einer Hausdurchsuchung wurden weitere Daten sichergestellt. Es gibt jedoch bislang keine Hinweise auf eine Veröffentlichung oder anderweitige Nutzung der Daten.
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