Am 5. März 2025 wurden in Jenkins mehrere Sicherheitslücken in der Kernsoftware bekannt. Betroffen sind unter anderem Schwachstellen, bei denen verschlüsselte Geheimnisse in Agent- und View-Konfigurationen für Nutzer mit entsprechenden Leserechten einsehbar sind (SECURITY-3495, SECURITY-3496). Zudem gibt es eine CSRF-Schwachstelle (SECURITY-3498), die es Angreifern ermöglicht, Seiteneinstellungen über manipulierte HTTP-Anfragen zu ändern, sowie eine Open-Redirect-Lücke (SECURITY-3501), die für Phishing-Angriffe missbraucht werden kann.
Nutzer von Jenkins Weekly bis Version 2.499 und Jenkins LTS bis Version 2.492.1 sollten dringend auf die Versionen 2.500 bzw. 2.492.2 aktualisieren, um ihre Systeme vor möglichen Angriffen zu schützen.
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