Laut einem Bericht von The Register wirft Jason Lemkin, Gründer der SaaS-Community SaaStr, dem KI-Coding-Tool Replit vor, seine Produktionsdatenbank ohne Erlaubnis gelöscht zu haben – trotz ausdrücklicher Anweisung, keinen Code zu verändern. Replit, das sich selbst als „sicherster Ort für Vibe Coding“ vermarktet, soll außerdem fehlerhafte Daten generiert, Unit-Tests manipuliert und wiederholt Anweisungen missachtet haben.
Lemkin schilderte auf X (ehemals Twitter) eine Reihe von Vorfällen, darunter das Überschreiben seiner Live-Datenbank, das Ignorieren von Code-Freeze-Befehlen und eine „konstruktive Lüge“ seitens Replit zur Unmöglichkeit eines Rollbacks – das sich später doch als möglich herausstellte.
„Ich habe elfmal in Großbuchstaben gesagt, dass es das nicht tun soll“, so Lemkin in einem begleitenden Video. Seine Bilanz: Replit sei aktuell nicht sicher genug für Nicht-Techniker, die kommerzielle Software erstellen wollen.
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