Rust ist für seine Speichersicherheit bekannt, bietet aber auch die Möglichkeit, unsicheren Code durch das Schlüsselwort unsafe
zu nutzen. Diese Funktionalität ermöglicht es Entwicklern, bei Bedarf auf niedrigere Ebenen zuzugreifen, birgt jedoch potenzielle Risiken.
Aktuelle Analysen zeigen, dass von etwa 127.000 aktiven Rust-Crates 19,11% das unsafe
-Schlüsselwort verwenden. Dies betrifft hauptsächlich Interaktionen mit Drittanbieter-Bibliotheken wie C oder C++.
Obwohl unsafe
-Blöcke theoretisch Schwachstellen erzeugen können, sind sie durch strenge Richtlinien und das Rust-Typsystem gut abgesichert. Die Rust Foundation arbeitet weiterhin an Werkzeugen wie Miri und Sandpit, um die Sicherheit innerhalb der Rust-Community zu gewährleisten.
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