Zeit-Online berichtet über ein schwerwiegendes Datenleck in einem Telefonsystem hat dazu geführt, dass Kommunikationsdaten von über 14.000 Gefängnisinsassen in 20 Haftanstalten und forensischen Kliniken frei im Internet zugänglich waren. Die IT-Sicherheitsaktivistin Lilith Wittmann entdeckte die ungeschützte Programmierschnittstelle, die sensible Informationen wie Telefonnummern und Gesprächsaufzeichnungen preisgab.
Trotz Meldung an die Behörden und die Betreiberfirma Gerdes Communications konnte Zeit Online ebenfalls auf die Daten zugreifen, bevor die Sicherheitslücke geschlossen wurde. Dies gefährdet die Privatsphäre der Insassen und zeigt die Notwendigkeit besserer Sicherheitsmaßnahmen auf. Die Vollzugsdirektion NRW hat die Nutzung des betroffenen Systems vorübergehend eingestellt.
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