Die Europäische Kommission hat eine Grundregel erlassen, wonach virtuelle Assistenten auf Basis künstlicher Intelligenz nicht mehr an ihren Online‑Meetings teilnehmen dürfen, so berichtet POLITICO. Diese Vorgabe wurde Anfang April bei einer Telefonkonferenz mit Vertretern der digitalen Policy‑Support‑Netzwerke europaweit eingeführt und durch eine Meeting‑Etiquette‑Folie mit dem Satz „No AI Agents are allowed“ signalisiert. KI‑Agenten agieren autonom in virtuellen Umgebungen, können eigenständig Meetings beitreten, Notizen erstellen oder Informationen vortragen und wurden im „Virtual Worlds“-Paket der Kommission vom 31. März als softwarebasierte Assistenten mit definierten Vorgaben beschrieben. Obwohl die zugrunde liegenden KI‑Modelle bereits dem künftigen EU‑KI‑Gesetz unterliegen, reagiert die Kommission mit diesem Verbot auf zentrale Fragen der Transparenz, Rechenschaftspflicht und Sicherheit in digitalen Diskussionen.
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