Der Motorradhersteller Kawasaki wurde im September 2024 Ziel eines Cyberangriffs, der den europäischen Hauptsitz des Unternehmens, Kawasaki Motors Europe (KME), betraf. Obwohl Kawasaki behauptet, der Angriff sei „nicht erfolgreich“ gewesen, hat die Ransomware-Gruppe Ransomhub fast 500 GB an Unternehmensdaten im Darknet veröffentlicht.
Die Angreifer erbeuteten laut eigenen Angaben 487 GB Daten, darunter Händlerlisten mit Kontaktdaten. Kawasaki isolierte nach dem Angriff vorsichtshalber seine Server, von denen inzwischen über 90 % wiederhergestellt wurden. Ob Kundendaten betroffen sind, ist derzeit noch unklar.
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