Der Dienstleister für Kontowechselservices, Majorel, wurde kürzlich Ziel eines Cyberangriffs, bei dem sensible Daten von Bankkunden freigelegt wurden. Der Vorfall ereignete sich durch eine Schwachstelle im MOVEit-Transferprogramm von Progress, das weltweit von vielen Unternehmen genutzt wird.
Wie kam es zum Datenleck?
Die Schwachstelle im MOVEit-Transferprogramm öffnete Hackern Tür und Tor, um in die Systeme von Majorel einzudringen. Nachdem der Angriff entdeckt wurde, ergreift das Unternehmen sofort Maßnahmen, um die Sicherheitslücke zu schließen und weitere Vorfälle zu verhindern. Die unmittelbare Reaktion von Majorel half dabei, den Schaden zu begrenzen und andere Unternehmensbereiche vor einem ähnlichen Schicksal zu bewahren 1 .
Welche Daten sind betroffen?
Das Datenleck betraf den Kontowechselservice, den Majorel für mehrere namhafte Bankinstitute abwickelt. Obwohl die genaue Anzahl der betroffenen Kunden und der Umfang der freigelegten Daten noch nicht vollständig bekannt sind, ist klar, dass die Auswirkungen weitreichend sein könnten 2 .
Unsere Risikobewertung
Die Sicherheitslücke bei Majorel unterstreicht die Notwendigkeit einer robusten Cybersicherheitsinfrastruktur, insbesondere wenn es um die Verwaltung sensibler Kundendaten geht. Obwohl sofortige Maßnahmen ergriffen wurden, um das Datenleck zu schließen, zeigt der Vorfall, wie wichtig es ist, ständige Sicherheitsüberprüfungen und Aktualisierungen durchzuführen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Welche Fehler wurden hier im Datenschutz gemacht?
Die Analyse des Vorfalls bei Majorel zeigt, dass selbst ein scheinbar kleines Versäumnis in einem Teil des Systems zu einem größeren Datenleck führen kann. Die Tatsache, dass die Schwachstelle im MOVEit-Transferprogramm nicht früher entdeckt wurde, weist auf mögliche Lücken in den Sicherheitsprotokollen des Unternehmens hin. Darüber hinaus zeigt der Vorfall die Notwendigkeit einer gründlichen Überprüfung und Aktualisierung der Sicherheitsinfrastruktur auf, um sicherzustellen, dass Kundendaten jederzeit geschützt sind 3 .