Die Social-Media-Plattform X, ehemals Twitter, hat durch eine standardmäßig aktivierte Datenfreigabe-Funktion Kritik ausgelöst. Diese Funktion erlaubt es X, Nutzerdaten, einschließlich Posts und Interaktionen mit dem KI-Chatbot Grok, an Elon Musks KI-Unternehmen xAI weiterzugeben. xAI verwendet diese Daten zur Schulung seiner KI-Modelle.
Datenschützer kritisieren, dass Nutzer keine klare Kontrolle über ihre Daten haben. Besonders problematisch ist, dass die Funktion nur in der Webversion von X deaktiviert werden kann.
Nutzer können in der Webversion unter „Einstellungen und Datenschutz“ > „Datenschutz und Sicherheit“ > „Datenfreigabe und Personalisierung“ > „Grok“ die Option „Datenfreigabe“ deaktivieren, um ihre Privatsphäre zu schützen.
Unserer Meinung nach ist das datenschutzrechtlich bedenklich, da den meisten Nutzern nicht bewusst ist, dass Sie überhaupt eine Zustimmung zum KI Training mittels DSGVO konformen OPT-IN gegeben haben, ein reines OPT-OUT reicht eigentlich nicht aus.
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