Drei Berliner Forschungsstudenten haben einen Weg gefunden, sich in das Autopilot-System von Tesla einzuhacken und den sogenannten „Elon-Modus“ freizuschalten.
„Elon-Modus“ ist eine Bezeichnung, die von den Berliner Forschern verwendet wurde, die in Teslas Autopilot-System eingedrungen sind. Dieser Modus ermöglicht dem Fahrzeug, autonom zu fahren, ohne dass ständig Hände am Lenkrad sein müssen. Die Forscher entdeckten diesen Modus während ihrer Untersuchung des Tesla-Systems. Es handelt sich um eine nicht öffentlich zugängliche Funktion, die normalerweise versteckt ist.
Mit einfachen Werkzeugen im Wert von nur 600 Euro gelang es ihnen, auf interne Funktionen des Systems zuzugreifen. Sie entdeckten dabei, dass es relativ einfach war, in Teslas System einzudringen, was Fragen zur Sicherheit der Fahrzeuge aufwirft. Ihre Erkenntnisse werden sie beim Chaos Computer Club Kongress in Hamburg vorstellen.
Bereits früher gelang es der selben Gruppe unter dem Projektnamen „Tesla-Jailbreak“ Premium Features der Fahrzeuge freizuschalten. Der Jailbreak kann jedoch die Garantie des Fahrzeugs beeinträchtigen und potenzielle Sicherheitsrisiken mit sich bringen und ist nicht ohne Modifikation an der Hardware der Autos möglich.
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