Bad Waldsee – Die St. Elisabeth-Stiftung ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Der Angriff wurde bemerkt und die notwendigen Maßnahmen eingeleitet. Die Analyse und Maßnahmenumsetzung dauern derzeit noch an.
Die St. Elisabeth-Stiftung ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Gemeinsam mit einem externen IT-Dienstleister wird der Angriff derzeit analysiert, entsprechende Maßnahmen werden durchgeführt. „Unsere Sicherheitssysteme haben reagiert. Dadurch haben wir den Angriff bemerkt und konnten umgehend die notwendigen Maßnahmen einleiten. Aus Sicherheitsgründen haben wir das Stiftungsnetzwerk vom Internet getrennt“, sagt Simon Eitel, Leiter der Kommunikation der St. Elisabeth-Stiftung.
Innerhalb des Stiftungsnetzwerkes laufen die Prozesse. „Die Systeme in unseren Einrichtungen sind stabil. Auch die Kommunikation intern funktioniert“, sagt Simon Eitel. Die IT-Abteilung der St. Elisabeth-Stiftung arbeitet mit einem externen Dienstleister daran, die Sicherheit ihrer Systeme weiter zu erhöhen und weitere potenzielle Risiken zu minimieren. „Wir nehmen die Situation sehr ernst und tun aktuell alles dafür, um die Integrität unserer Systeme wiederherzustellen“, so Simon Eitel.
Das Ausmaß des Cyberangriffs wird derzeit noch analysiert. „Über mögliche Auswirkungen können wir aktuell noch keine Angaben machen. Nach jetzigem Stand konnte weder ein Schaden noch ein Datendiebstahl festgestellt werden. Der Betrieb in unseren Einrichtungen läuft weiter. Die Pflege und Betreuung der Menschen ist sichergestellt,“ sagt Simon Eitel.
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