Laut einem Artikel der Hessenschau haben unbekannte Hacker die Systeme der hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS) angegriffen und dabei möglicherweise sensible Daten von Studierenden und Beschäftigten entwendet. Der Vorfall ereignete sich im Februar, wurde aber erst am Donnerstag von der Hochschule bekannt gegeben.
Die Hacker konnten nach bisherigen Ermittlungen personenbezogene Daten von Studierenden der Fachbereiche Verwaltung und Polizei sowie von Beschäftigten, Lehrbeauftragten und Geschäftspartnern der ehemaligen hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung (HfPV) erbeuten. Zu den betroffenen Informationen gehören vermutlich:
- Namen
- Wohnanschriften
- E-Mail-Adressen
- Bilder
- Telefonnummern
- Fahrzeug-Kennzeichen
- Steuernummern
- Bankverbindungen
- Gesundheitsdaten (z.B. Krankmeldungen und Impfdaten)
Art des Angriffs
Der Cyberangriff, der zwischen dem 8. und 13. Februar stattfand, war eine sogenannte Ransomware-Attacke. Dabei verschlüsseln die Angreifer die Daten im IT-System und fordern ein Lösegeld für deren Entschlüsselung. Oftmals drohen die Hacker zusätzlich mit der Veröffentlichung der gestohlenen Daten, um den Druck auf die betroffene Institution zu erhöhen.
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