Beim Finanzkonzern Swiss Life ist es zu einem Hackerangriff gekommen, bei dem bis zu 60 Pensionskassen mit rund 13’000 Versicherten betroffen sein könnten. Der Vorfall ereignete sich zwischen dem 15. und 21. Februar 2025 und betraf einen externen SMS-Dienstleister, der für die Zwei-Faktor-Authentifizierung im Kundenportal zuständig ist.
Unbekannte verschafften sich Zugriff auf Mobilnummern sowie teilweise Nachnamen von registrierten Nutzerinnen und Nutzern. Weitere sensible Daten wie Adressen oder Lohnangaben seien laut Swiss Life nicht betroffen. Die Behörden, darunter das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) und der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB), wurden informiert.
Swiss Life ruft die Kundschaft zur erhöhten Vorsicht bei unerwarteten SMS auf.
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