Das Finanz-Startup bonify informiert über einen Sicherheitsvorfall, bei dem Kriminelle Zugriff auf bestimmte Identifizierungsdaten eines Teils der Nutzer erlangt haben könnten. Betroffen sind Daten aus „Face-to-Face“-Autorisierungen über einen externen Dienstleister, darunter Ausweisdaten, Adressdaten sowie Fotos oder Videos.
Nicht betroffen sind nach aktuellem Stand Passwörter, Zugangsdaten oder Zahlungsinformationen. Nutzer, die sich per eID, Brief-Ident oder Bankkonto identifiziert haben, sind ebenfalls nicht betroffen.
Für betroffene Kunden besteht das Risiko, dass die gestohlenen Daten für Identitätsmissbrauch genutzt werden könnten, etwa für Vertragsabschlüsse im Namen der Opfer. Bonify hat die Betroffenen bereits direkt informiert und arbeitet mit Behörden sowie externen Sicherheitsexperten an der Aufklärung.
Das Unternehmen rät zu erhöhter Aufmerksamkeit bei ungewöhnlichen Anfragen und verweist auf die Möglichkeit, Identitätsbetrug bei der Polizei zu melden.