Ein Datenleck bei D-Trust, einem Anbieter für digitale Identitäten und Teil der Bundesdruckerei-Gruppe, hat sensible Informationen von 1.200 Ärzten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ungeschützt online zugänglich gemacht, wie der MDR berichtete. Betroffen sind Namen, E-Mail-Adressen, Geburtsdaten sowie in einigen Fällen Adress- und Ausweisdaten. Diese Informationen wurden von Medizinern genutzt, um Zugänge zur elektronischen Patientenakte (ePA) zu beantragen.
Die Landesärztekammern informieren derzeit die betroffenen Ärzte über das Leck. Der Chaos Computer Club (CCC) fordert eine Entschuldigung und eine hohe Geldstrafe für D-Trust durch den Bundesdatenschutzbeauftragten.
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