Hacker haben die Deutsche Flugsicherung (DFS) mit einem Cyberangriff getroffen. Laut DFS, die ihren Sitz in Langen bei Frankfurt am Main hat, wurde die administrative IT-Infrastruktur der Bürokommunikation betroffen. Die Flugsicherheit und der Betrieb des Flugverkehrs wurden jedoch nicht beeinträchtigt und laufen weiterhin normal.
Der Angriff, der bereits in der vergangenen Woche stattfand, wird noch untersucht, um festzustellen, ob auf sensible Daten zugegriffen wurde. Sicherheitsbehörden wie das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sind informiert und involviert in die Bearbeitung des Vorfalls.
Nach Informationen von BR24 wird die russische Hackergruppe „APT 28“, die dem russischen Militärnachrichtendienst GRU zugeordnet wird, verdächtigt, in den Angriff involviert zu sein. Diese Gruppierung ist bekannt für ihre weltweiten Cyber-Spionage-Aktivitäten und wurde bereits in der Vergangenheit für Angriffe auf verschiedene deutsche Unternehmen und Organisationen verantwortlich gemacht.
Das Bundesverkehrsministerium hat bislang keine weiteren Details zu dem Vorfall bekannt gegeben.
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